Die Infrarotheizung erfreut sich zunehmender Beliebtheit, doch viele stellen sich die Frage: Ist sie ein Stromfresser? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genauen Blick auf den Stromverbrauch Infrarotheizung und vergleichen sie mit anderen Stromheizungen aber auch Luftwärmepumpen.
Stromverbrauch Infrarotheizung: Was kostet 1 Stunde?
Um den Stromverbrauch Infrarotheizung zu berechnen, betrachten wir die Kosten für 1 Stunde. Dieser Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit dieser Heizmethode.
Die Erfahrungen mit unseren Mitbewerbern ergeben, dass sie Infrarotpaneele anbieten mit einem Stromverbrauch bis zu 1.600 Watt (!!) pro Stunde. 700 bis 1300 Watt pro Stunde ist eigentlich normal bei den meisten Herstellern.
Ein “normales” Paneel schaltet mittels Thermostat (der meistens auch nicht im Lieferumfang enthalten ist) entweder ein oder aus. D. h. dass es die volle Leistung benötigt, sobald es einschaltet. Hinzu kommt, dass die Reichweite bei den meisten der Mitbewerber nur einige wenige Meter beträgt (genaue Angaben findet man wohlgemerkt fast nirgends dazu). D. h. man braucht auch mehr Paneele für den gleichen Raum.
Damit reduziert sich der “Preisvorteil” von den billigeren Produkten schon bei der Anschaffung. Aber speziell im Betrieb und bei steigenden Stromkosten ist dieser scheinbare Vorteil ganz schnell futsch!
Ist eine Infrarotheizung ein Stromfresser?
Die klare Antwort ist: JEIN 🙂 Bei vielen ja, bei Celsius nein!
Viele der Infrarotheizungen sind wahre Stromfresser aus oben beschriebenen Gründen. Nehmen wir mal das Beispiel eines Mitbewerbers:
- Haus aus den 90er Jahren, 150 m2 beheizte Fläche, HWB geschätzt 55 kWh/m2
- 12 Paneele
- Benötigte Leistung: 6.425 Watt pro Stunde (!)
- Ergibt Stromverbrauch von 15.420 kWh pro Heizsaison unter folgender, realistischer Annahme: Paneele laufen 12 h pro Tag, 200 Heiztage
- Ergibt Stromkosten von ca. EUR 4.780,- (Mittelwert f. Ö lt. e-Control vom 1. 7. 2023)
Es gibt einen Unterschied: Celsius Infrarotheizungen mit niedrigstem Verbrauch
Unsere Celsius Infrarotheizungen haben eine maximale Leistung von 550 Watt! Im Schnitt brauchen sie sogar nur ca. 200 Watt und darunter. Im Holzbau oft auch nur um die 100 Watt pro Stunde. Immer nach der Entfeuchtungsphase und bei trockenem Mauerwerk.
Es kommen aber noch zwei ganz entscheidende Faktoren mit ins Spiel:
- Die Reichweite
- Die digitale 8-Stufen-Steuerung
Die Celsius Infrarotheizungen haben eine Reichweite von 24 Meter, sprich 12 Meter Raumtiefe. Warum 12 Meter Raumtiefe? Weil die Infrarotwellen reflektiert werden und vom Sensor der Heizung gemessen werden, damit er die Steuerung entsprechend einstellen kann. Deshalb 12 Meter hin und 12 Meter retour… Der entscheidende Vorteil daraus ist aber, dass ich viel weniger Paneele benötige für den gleichen Raum!
Und durch die digitale 8-Stufen-Steuerung passt sich jedes Paneel den Gegebenheiten in jedem Raum an. Damit reduziert es automatisch den Stromverbrauch ganz erheblich. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich das Paneel immer auf der untersten Stufe einschaltet (mit ein paar Watt Leistung) und dann entsprechend reguliert. Damit vermeiden wir die hohen Anlaufströme, welche für das Hausnetz eine große Belastung sein können (und ev. sogar eine eigene, dickere Verkabelung benötigen). Und von einem Stromspeicher/Batterie, der diese Leistung gar nicht liefern kann, ganz zu schweigen…
Nehmen wir wieder das Beispiel von oben:
- Haus aus den 90er Jahren, 150 m2 beheizte Fläche, HWB geschätzt 55 kWh/m2
- 10 Paneele
- Benötigte Leistung: 2.000 Watt pro Stunde
- Ergibt Stromverbrauch von 9.600 kWh pro Heizsaison unter folgender, geänderter Annahme: Paneele laufen 24 h pro Tag (da durchschnittlicher Verbrauch auf 24 h genommen wurde), 200 Heiztage
- Ergibt Stromkosten von ca. EUR 2.976,- (Mittelwert f. Ö lt. e-Control vom 1. 7. 2023)
Diese Rechnung ist noch recht pessimistisch gehalten und sehr zum Vorteil unserer Mitbewerber ausgelegt (nur mit 12 h pro Tag gerechnet). Dennoch ergibt sich hier schon ein großer Vorteil für Celsius!
Spannende Aufzeichnungen eines langjährigen Kunden mit Celsius Infrarotheizungen
Mit diesen beiden Videos bekommst du einen detaillierten und fundierten Einblick in die Abrechnung der Heizkosten mit der Celsius Infrarotheizung. Schau sie dir an!
Bericht eines top zufriedenen Kunden mit 150 m2 Wohnfläche auf über 1000 Meter Seehöhe in den Tiroler Bergen in einem mit Kork gedämmten Haus und alten Holzfenstern.
Schau dir dieses Video an, hier findest du eine äußerst penible Auflistung der tatsächlichen Kosten mit den Celsius Infrarotpaneelen (und obendrein mit einem Vergleich zur Ölheizung aus dem Jahr davor).
Update des gleichen (noch immer top zufriedenen 🙂 ) Kunden im Juli 2023. Neben der total genauen Aufzeichnung der Heizkosten sieht man auch, wie schön die Heizkörper über die alten der Ölheizung drübergebaut werden können.
Schau dir das Video an – super interessant!
Wie sieht es nun mit anderen Heizsystemen aus? Ist die Infrarotheizung sparsamer?
Neulich waren wir bei einem Kunden, der in einem alten Haus mehrere Elektrospeicheröfen und eine Infrarotheizung von der Größe einer Innentür hatte. Alle mit 1000, 1350 und sogar 2000 Watt. Die Bewohner haben die Heizungen nur sehr spärlich eingeschaltet, aber trotzdem eine Stromrechnung von mehreren tausend Euro im Jahr. Und als Krönung des ganzen – es war trotzdem kalt in den meisten Räumen. Nur nicht in der Küche, denn dort wurde mit einem Holzherd geheizt… 😉
Da kann man mit der Infrarotheizung von Celsius richtig sparen und hat die höheren Anschaffungskosten sehr bald wieder herinnen. Nebenbei hat so ein Elektrospeicherofen mit 2000 Watt auch gleich viel gekostet wie ein Celsius Paneel (und war nach einigen Jahren sogar kaputt).
Vergleich zu anderen Stromheizungen, insbesondere Heizlüftern
Den Vergleich zu anderen Infrarotheizungen haben wir ja schon oben dargestellt. Wie sieht nun der Vergleich zu anderen Stromheizungen aus?
Die meisten Heizlüfter haben zwischen 600/800 Watt bis zu 2.000 Watt und mehr. Neben den nervigen Lärm, den sie im Betrieb verursachen, sind das auch wahr Stromfresser. Denn sie brauchen konstant diese Leistung. Und es gibt einen großen Unterschied zu unserer Celsius Infrarotheizung: Sobald man sie ausschaltet, kühlt der Raum ganz schnell ab. Denn sie erwärmen ja nur die Luft. Und die kühlt genauso schnell wieder ab wie sie erhitzt wird…
Von der Haltbarkeit dieser Dinger ganz zu schweigen…
Vergleich zur Luftwärmepumpe
Man findet recht schwer genaue Informationen zu den Stromverbräuchen von Wärmepumpen. Aber wir haben sehr viele Berichte von Besitzern. Da geht der regelmäßige Verbrauch für normale (gedämmte) Einfamilienhäuser mit Isolierglasfenstern schon mal rauf bis zu 150 kWh pro Tag. Gerechnet mit 200 Heiztagen sind wir dann schon mal bei bis zu 30.000 kWh pro Heizsaison.
Die meisten Wärmepumpen brauchen im normalen Betrieb je nach Modell auch 3,5 kW pro Stunde. Und sie laufen sehr viele Stunden am Tag. Richtig heftig wird es aber, wenn die Temperaturen ins Minus gehen – dann schaltet sich nämlich der elektrische Heizstab dazu, welcher dann rein elektrisch die Heizung und Warmwasser erwärmt. Somit ist die Wärmepumpe dann auch nichts anderes mehr als eine strombetriebene Heizung, aber mit einem jenseitigen Stromverbrauch. Heizstäbe mit 9 kW pro Stunde Verbrauch und mehr sind die Regel dabei…
Und wenn man schon bei den Kosten ist, muss man die jährlichen Wartungskosten so einer Luftwärmepumpe auch miteinbeziehen. Da berichten auch viele Kunden von gerne mal EUR 600,- für ein Service… Ganz zu schweigen von der Haltbarkeit, wenn vielleicht das Gerät nach 10 bis 15 Jahren kaputt geht und getauscht werden muss. Da kommen gleich wieder viele Tausend Euro zusammen, welche man fairerweise auch in die jährlichen Kosten miteinrechnen muss.
Ist heizen mit Infrarot somit teuer?
Der Stromverbrauch einer Infrarotheizung ist ein zentrales Thema bei der Entscheidung für diese moderne Heizmethode. Mit den richtigen Informationen und Vergleichen können Verbraucher fundierte Entscheidungen treffen und die Vorzüge der Infrarotheizung in vollem Maße nutzen.
Lass dich überzeugen von unseren Celsius Infrarotheizungen. Sie sind super sparsam, extrem langlebig, haben keine Wartungskosten und keine Verschleißkosten. Und machen eine angenehme Wärme, die ihresgleichen sucht. Und als Draufgabe erhältst du noch ein trockenes Haus, was mit einer klassischen Konvektionsheizung nie machbar ist.
Wenn du die Celsius Heizungen einmal hast, wirst du sie nie wieder hergeben! Versprochen!
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